Historie-Fasnachtsgeschichte


Frau Fasnacht ist in Pratteln eine alteingesessene Dame…

© Heidy Fasler 2020

… mehrere hundert Jahre alt und geht mindestens auf die Reformationszeit zurück.
Wenn man die Geschichte der Prattler Fasnacht analysiert, kommt man nicht darum herum, einen Blick auf die Basler Fasnacht und die Kirche werfen.

Im 14. Jahrhundert trugen die Ritter zur Fasnachtszeit jeweils Turniere aus und da im Prattler Schloss der Ritter Bernhard von Eptingen lebte und wohnte, ist nicht auszuschliessen, dass auch in Pratteln Turniere stattgefunden haben. Platz gab es damals ja genug.

„Ältestes Zeugnis ist in Basel die ‚böse Fasnacht‘, ein Turnier des Herzogs von Österreich am Tag vor Aeschenmittwoch 1376, an dem sich die Bürger von den Rittern provozieren liessen, das in einem Blutbad endete“ und ging als „böse Fasnacht“ in die Geschichte ein. Man vermutet, dass die Basler Fasnacht noch älter ist, aber da das grosse Erdbeben 1356 die Stadt in Schutt und Asche legte, verbrannten auch die meisten Dokumente.

Die Basler Fasnacht hat sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt und so, wie wir sie kennen, erhielt sie ihr Gesicht im vorletzten Jahrhundert. Am Montagmorgen, pünktlich zum Vieruhrschlag, öffnet sich der Vorhang um sich 72 Stunden später wieder zu schliessen. In diesen drei Tagen spiegeln die Basler das aktuelle Zeitgeschehen mit hoher Kunst in Bild, Wort und Ton.
Märsche, die an der Fasnacht heute noch gespielt werden, haben militärischen Ursprung. Der Marsch, mit dem am Morgestraich alle Cliquen gleichzeitig zu spielen beginnen, war einst die Erkennungsmelodie, mit der die jungen Burschen, die sich als Söldner in fremde Kriegsdienste gemeldet haben, am vereinbarten Treffpunkt einzufinden hatten. Der wiegende Schritt, mit dem die Cliquen durch die Strassen ziehen, geht ebenfalls auf die Söldner-die Rysläuferzeit zurück.  Mit dieser Schritt-Technik ist man fähig, zu Fuss grosse Distanzen zu überwinden, ohne zu ermüden. Schweizer Söldner, die in französischen Kriegsdiensten standen, mussten zum Beispiel bis nach Paris laufen. Aus diesem Grund wurden militärische Truppen immer von Trommlern und Pfeifern begleitet, die den Takt vorgaben.

Um 1500 schloss sich Basel der Reformation an.

Damals waren die landschaftlichen Gebiete rund um Basel entweder Untertan der Stadt oder des Bistums.
Nicht so Pratteln. Das Dorf gehörte damals den Nachfahren des Ritters Bernhard von Eptingen, die 1521 Pratteln samt Schloss und Kirche an die Stadt Basel verkauften. Als Untertanen der Stadt Basel wurde auch Pratteln, wie viele der Stadt unterstehenden Ortschaften auf dem Land, reformiert. Die Regionen Birseck und das Leimental gehörten dem Fürstbistum Basel, kamen nach der Reformation zum Bistum Solothurn und blieben daher katholisch.
(Mehrmals wollte das Bistum Solothurn das Dorf Pratteln vom Ritter Bernhard von Eptingen käuflich erwerben, was dieser aber stets zu verhindern wusste, nicht aber, dass Pratteln deshalb aus Trotz überfallen und niedergebrannt wurde. Aber das ist eine andere Geschichte…)

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts führte Papst Gregor XIII. einen neuen Kalender ein. (Von Zeit zu Zeit muss man die Daten der sich verändernden Erdumlaufbahn anpassen.)

Weil es ein Befehl (Bulle) vom Papst war, verweigerte das reformierte Basel diesem neuen Kalender die Anerkennung, mit negativen Folgen. Zwei verschiedene Datum auf Verträgen, die Basel mit auswärtigen Vertragspartnern abschloss, liessen sich nicht vereinbaren, so dass Basel sich fügte, aber beschloss, die Fasnacht – ihre Fasnacht – weiterhin nach dem alten, dem julianischen Kalender auszurichten. Deshalb wird die Basler Fasnacht als letzte in der Schweiz zelebriert. Das Sprichtwort: „hindedri wie die alti Fasnacht“ geht auf diese Zeit zurück.

Wieso unterscheidet man im Baselbiet „Buure- und Herrefasnachten?

Die Landschaft als Untertan von Basel zelebrierte ihre Fasnacht zeitgleich mit den Baslern, während sich das Birseck und das Leimental, dem Bistum Solothurn gehörend, an die Vorgaben des Papstes zu halten hatten, der mit dem neuen Kalender die Fastenzeit auf den Aschenmittwoch verlegte.
Im Jahr 1525 gab es einen Bauernaufstand, mit dem u.a. die Abschaffung der Messe verlangt wurde, die – trotz Reformation – (zum Beispiel in Pratteln) über zwei Stunden dauerte. Der Aufstand verlief absolut friedlich und die Landschäftler erhielten ihr Recht. Allerdings nahmen sie die neu eingeführte Religionsverbesserung zum Anlass, sich viel weltliche Freiheiten heraus zu nehmen. Während der Fasnachtszeit muss die Freiheit überbordet haben, denn die Kirche verbot den Prattlern in den Jahren 1546, 1555, 1599 und 1618 das Horne und Chläbbere während der Fasnachtszeit.
Gegen das fasnächtliche Treiben hatte die Kirche kein beschwichtigendes Argument, aber weil das Hornen und Chläbberen heidnischen Ursprung haben, hat die Kirche diese als Gotteslästerung eingestuft und deshalb verboten. Die katholische Kirche stand Vergnügungen der weltlichen Bevölkerung offener gegenüber und etwas mitleidig schaute das Birseck und das Leimental auf die eingeschränkte Fasnacht der Baselbieter Bauern, welche man wegen ihrem Aufstand despektierlich als „Buurefasnacht“ bezeichnete. Umgekehrt unterstellte die obere Landschaft der unteren „etwas Besseres“ zu sein und betitelte deren Fasnacht als „Herrefasnacht“.

Mit Feuer- und Lärmbräuchen vertrieb man von je her böse Geister und den Winter

Um zu „lärmen“, bediente man sich in jeder Gemeinde an den Gegenständen, die der Alltag bereits hergab. In Pratteln waren das die Hörner und die Holzlöffel, die Chläbbere. (Heute wäre man froh, man könnte den Winter, statt zu vertreiben, wieder herbei hornen.)
Das bei den Metzgern einst begehrte und zu einem veritablen Blasinstrument verarbeitete Kuhhorn diente in Pratteln früher als Kommunikations- und Alarmmittel bei Feuer, Katastrophen oder feindlichen Überfällen. Als mittelalterliche Sirene, sozusagen. (Es gab einmal einen Überfall, bei dem ganz Pratteln niedergebrannt wurde, aber das gehört zu der erwähnten anderen Geschichte…)
Die Herkunft des Chläbbere ist nicht restlos geklärt und geht entweder auf die keltische, alemannische oder römische Zeit zurück. Im Alltag vertrieb man mit den Chläbberen die Vögel im Rebberg und arme Leute, die sich keine Trommel leisten konnten, machten sich dieses Instrument an der Fasnachtszeit zu nutze.
Glücklicherweise hielten die Prattler – ausserhalb der Verbotsjahre – an ihren Traditionen fest und die instrumentalen Bräuche blieben mit wenigen Unterbrüchen, sowie der Butz nach einer Auferstehung im letzten Jahrhundert, bis heute erhalten. Nicht umsonst ist dem hohen Stellenwert, den das Hornen und Holzsammeln von je her eingenommen hat, im Prattler Lied die ganze dritte Strophe gewidmet.
Die riesig grossen Horne, die einzelne Horner auf sich tragen, stammen nicht von überdimensional grossen Prattler Kühen, sondern von Watussi-Rindern aus Afrika, die einst von  Franco Chiesa den Prattlern im letzten Jahrhundert geschenkt wurden.

Ab 1900 gab es fast in jedem Quartier ein Fasnachtsfeuer, dessen Holzstösse streng bewacht oder sogar mit Fäusten verteidigt werden mussten, wenn Holzklau oder vorzeitiges Anzünden durch die Konkurrenz drohte, was mehr als einmal passiert ist.
Die Gemeinde schrieb den Hornern vor, dass dieses Instrument nur ausserhalb des Dorfes genutzt werden darf und auch mit dem Holzsammeln für das Fasnachtsfeuer durfte erst zwei bis vier Tage vor der Fasnacht begonnen werden.

Im Jahr 1923 hat die Gemeinde beschlossen, dass es im Dorf nur noch ein Feuer geben darf, was die Prattler aber nicht goutierten. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein drohte, unter diesen Umständen auf den Fackelumzug zu verzichten, sollte die Gemeinde an diesem Beschluss festhalten  Schliesslich gab die Gemeinde nach und bewilligte zwei Feuer, was die Prattler vermutlich nicht eingehalten haben, denn es gab vor und nach dem zweiten Weltkrieg mehrere Fasnachtsfeuer in Pratteln: hinter dem Lilienhof, auf dem Blözen, unter dem Geisswald, beim Hagebächli, in Neupratteln und in der Schweizerhalle.

Nicht nur die Feuer wurden mit den Jahren immer grösser, auch die Wohnquartiere, so dass man sich dann aus Vernunft auf ein einziges Feuer einigte, zuerst eines am Blözenweg und als man auch dort weichen musste, entstand es auf der Halde unterhalb vom Geisswald. Mit Pferd und Wagen sammelte und transportierte man das Holz auf die Halde, während Kinder an schulfreien Tagen mit Karren oder einfach nur mit vollbepackten Armen dem Holzstoss neue Nahrung lieferten. Da man jedes Jahr das Abrutschen des grossen Holzstoss – ob brennend oder nicht – auf die untenstehenden Häuser befürchtete, wich man zuletzt auf den Mayenfels aus.
Schon vor mehr als 80 Jahren lud der Verkehrs- und Verschönerungsverein Pratteln-Augst am Fasnachtssonntag Gross und Klein zum Fackelumzug ein, der einst bereits am Samstagabend durchs Dorf führte. Abends, um viertel nach sieben, hatten sich die Fackelträger beim Schloss und die Laternenträger beim Schulhaus einzufinden. Nicht belegt, aber mündlich überliefert ist, dass der grosse Schneemann, der jedes Jahr am Fasnachtssonntagabend mit Fackeln in Brand gesteckt wird und im Feuer lautstark sein Leben aushaucht, erstmals im Jahr 1923 entstanden ist. Und zwar wurde er von Karl Strub, damals Präsident der Vereinigten Radler Pratteln, im Gebiet Zweien gebaut. Natürlich war er in den Anfängen halb so klein und wurde mit den Jahren immer grösser. Auch damals wurde er bereits mit Krachern bestückt – eigentlich etwas grössere Raketen – die bei der Drogerie Dalcher bezogen werden konnten.

Die Maskenbälle um und seit der vorletzten Jahrhundertwende sind legendär

Nebst den Prattler Kolonialwarenläden, die vor der Fasnacht in der lokalen Zeitung den Verkauf von Kostümen, Charakterlarven, ja sogar Feuerwerk anpriesen, inserierten auch die Veranstalter und lockten Kostümierte mit Prämierungen in Bar oder in Naturalien an. Selbst die Musikgesellschaft versprach eine Bar-Prämierung an ihrem grossen Ball.
Im Ochsen fand an allen drei Fasnachtstagen – am Dienstag als Chluriball – und an den Samstagen vor und nach der Fasnacht je ein grosser Ball statt. Etwas später kamen die Maskenbälle im Engel, in der Schützenstube und im Bahnhofbuffet dazu und wer ein Passpartout-Ticket besass, konnte zwischen Ochsen und Engel pendeln. Die Lokale waren immer proppenvoll, es herrschte ein buntes Maskentreiben und man intrigierte, was das Zeug hielt. Am Kehrausball in den beiden Engelsälen mit der Wahl der „Miss Cherus“ als Höhepunkt, sollen einmal gegen zwölfhundert Besucherinnen und Besucher teilgenommen haben. Bei einer Einwohnerzahl zwischen vier- und fünftausend eine beachtliche Teilnehmerzahl.
Manch Prattler nutzte die Gelegenheit, unkenntlich maskiert, diejenigen, die einem durchs Jahr geärgert haben, ordentlich in die Mangel zu nehmen. Und nicht wenige Männer machten sich später zum Gespött oder verursachten eine Ehekrise, weil sich die verheissungsvolle kostümierte Dame, mit der sie herumschäkerten, bei der Demaskierung als die eigene Frau entpuppte oder eben diese unter Larve und Kostüm ihren Ehegatten dabei beobachtet hatte. Ledige Bauerstöchter von oberhalb von Pratteln gelegenen Höfen, schüttelten die jungen hitzigen Burschen ab, indem sie vor dem Heimweg einen Umweg über die Saline auf sich nahmen.
Nur einmal, im Jahr 1918, ist dieses fasnächtliche Treiben ausgeblieben, aber diesmal nicht wegen der Kirche, sondern wegen der Spanischen Grippe, um der Ansteckungsgefahr zu entgehen.

Traditionelle Kostüme, die man heute noch kennt und trägt.

Der Waggis (eine Persiflage des Elsässer Bauern), die alte Tante aus der Biedermeierzeit, der Blätzli-Bajass (aus dem Badischen übernommen), der Harlekin (eine Anlehnung an die Comedia del’Arte aus Venedig), der Stänzler (die Standesuniform des Basler Militär-Regiments) und der Ueli (die Ableitung des mittelalterlichen Hofnarrs), um nur einige zu nennen.

Paraden, Schnitzelbänke, Seifenkisten- und Velorennen

Ab der vorletzten Jahrhundertwende zogen in Pratteln Musikgesellschaften und Turner einheitlich gekleidet mit Paraden durchs Dorf, ausgerüstet mit Junterössli und allerlei Schabernack im Kopf. Wer kein Instrument spielte, schnappte sich zwei Pfannendeckel und mischte sich unter die Musizierenden.
Das Wort „Gugge“ kannte man damals noch nicht. Dieses entstand erst im Jahr 1933 – und wie vieles Leben, durch einen Zufall – als sich eine siebenköpfige musizierende Gruppe während dem Cortège in Basel bei einem Halt in der Gerbergasse, den eiskalten Temperaturen trotzend mit viel Alkohol aufwärmte, dann auf der Route nicht mehr sicher auf den Beinen stehen konnten und auf den gefrorenen Hinterlassenschaften der Pferde das Gleichgewicht verloren. Durcheinander gefallen spielten sie aber als gute Musiker auf dem Boden pflichtbewusst weiter. Das Resultat waren durch das Fallen sieben verbeulte Instrumente und ein völlig falsch und durcheinander gespieltes „Preussens Gloria“. Ein Ehepaar aus Stuttgart wurde Zeuge dieses lustigen Spektakels und die Ehefrau rief aus: „Oh mai liebs Herrgöttle vo Biberach – guck aa!“ Umstehende griffen diese Worte auf, die von der Volksmenge wie ein Lauffeuer quer durch Basel weitergegeben wurden. Beim Stadtcasino angekommen, ist aus dem „Guck aa“ bereits ein „gugg e“ geworden. So geschah es, dass jede auf verbeulten Instrumenten entgleisende Melodien spielende Musikgruppe seither den Namen „Gugge-Muusig“ trägt. *

(Die Luzerner brüsten sich, die Guggemuusig erfunden zu haben, was aber nicht den Tatsachen entspricht. Einst hat an einer Luzerner Fasnacht ein paar ‚ausgewanderte‘ Basler das Heimweh getrieben zu überlegen, wie man sich in die Luzerner Fasnacht einbringen könnte. Sie haben sich an die Guggen in Basel erinnert, eine solche auf die Beine gestellt und sind als erste Guggemuusig an der Luzerner Fasnacht aufgetreten.)

Die organisierte Strassenfasnacht war damals in Pratteln noch nicht gebräuchlich und vereinzelt nahmen Prattler Gruppen an auswärtigen Umzügen teil; so zum Beispiel die Nachtfalterschränzer in Liestal. Der Schneemann hingegen lockte Jung und Alt schon seit eh und je in den Dorfkern.
Vermutlich nicht nur, aber im Jahr 1935 mussten die als Schnitzelbank auftretenden Gruppierungen bei der Gemeinde die Bewilligung für ihren Auftritt einholen, mit denen sie am Abend auf dem Dorfplatz, vom Engelbrunnen herab oder in den Beizen das Publikum erheiterten. Sehnlichst erwartet wurden jeweils die Schnitzelbankwagen der Adler-Clique, der Gaudi-Clique und den der „Fränkedörfer Güllepumpi“. Die Gaudi-Clique erkannte man von weitem, sie tragen immer in schwarzen Fräcken und Zylindern auf. Wenn einer dieser Wagen auffuhr, strömten alle jubelnd herbei.
Diejenigen, die Fasnachtsliteratur verkauften, mussten bei der Polizei sogar ein Patent erwerben mit der Auflage, sich jederzeit ausweisen zu können.
Tagsüber war nicht so viel los, nur am Dienstagnachmittag tummelten sich viele als „Tschunggeluuri“ verkleidete Kinder im Dorf. Als 1959 der Engel und ein Jahr später der Ochsen abgebrochen wurde, organisierten die Turnvereine AS und NS sowie die Musikgesellschaft die traditionellen Maskenbälle in der alten Dorfturnhalle. Dem Fasnachtszeitgeist zum Opfer gefallen sind auch die „Chlurimätsch“, die nach dem zweiten Weltkrieg auf dem ehemaligen Landhof-Fussballplatz ausgetragen wurden. (oder die Auto- und Velorennen am Sonntagnachmittag im Dorf, die ebenfalls vom Turnverein NS zum Gaudi des Publikums organisiert wurden. Nicht jede Seifenkiste und nicht jedes aus Holz gebastelte Velo hielt, zum Vergnügen der Zuschauer, den Strapazen der Rennstrecke ums Dorf, damals „um d’Schale“ genannt, stand.

Von Zeit zu Zeit musste Frau Fasnacht ihr Outfit ändern, sich der Mode anpassen und 1966 sogar einem Facelifting unterziehen. In diesem Jahr entstand das Prattler Fasnachtskomitee und koordinierte die vielen Formationen am Sonntag zu einem grossen Ganzen.

Dass heute am farbenprächtigen Umzug am Prattler Fasnachtssonntag von fünfzig Formationen über vierzig aus Prattler Boden und das Hornen und Chläbberen erhalten geblieben sind sei mit den Worten aus der ersten Strophe des Prattler Liedes hoch gelobt:
 „do druff si mir stolz“.

Quellenangaben: Heimatkunde Pratteln 2003; Druck und Verlag der Druckerei Hans Bühler sowie mündliche und schriftliche Dokumentationen von diversen Prattler Persönlichkeiten.

 (* Die Gugge-Geschichte ist u.a. der dreijährigen Forschung von Johann Sebastian Bächlin zu verdanken, dessen wissenschaftliche Resultate in drei Bänden beim Verlag Basler Zeitung, Kleinhüningen, erschienen sind.)